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Neuer Zertifikatslehrgang zu Insolvenz- und Sanierungsverfahren

Digitale Icons, die eine Waage und ein aufgeschlagenes Buch zeigen

© bymuratdeniz / iStock

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland nimmt zu. Sie kommen in allen Branchen vor und jeder Fall ist anders. Gefragt sind Spezialisten, die sowohl wirtschaftliche als auch rechtliche Kenntnisse haben und in der Lage sind, ein entsprechendes Verfahren einzuleiten, zu begleiten und zum bestmöglichen Abschluss zu bringen.

Mit dem neuen IHK-Zertifikatslehrgang "Experte für Insolvenz- und Sanierungsverfahren (IHK)" erhalten Unternehmen, insbesondere Insolvenzkanzleien, genau den richtigen Rahmen, um geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für dieses Segment bedarfsgerecht und mit unmittelbarem Praxisnutzen zu qualifizieren. Wer die Module des Lehrgangs erfolgreich durchläuft, kennt nicht nur das Insolvenzrecht rund um Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen fundiert. Die Absolventinnen und Absolventen wissen auch, wie eine Insolvenzkanzlei organisiert ist und arbeitet. Sie wissen, worauf es bei der Durchsetzung von Gläubigerforderungen ankommt. Sie haben wesentliche Aspekte der Betriebswirtschaftslehre, des Arbeits- und Steuerrechts sowie des Qualitätsmanagements verinnerlicht und ihre Kompetenzen in den Bereichen Selbstorganisation, Zeitmanagement und Resilienz ausgebaut. Genau das Know-how, das Unternehmen brauchen. 

Der neue IHK-Zertifikatslehrgang "Experte für Insolvenz- und Sanierungsverfahren (IHK)" besteht aus neun aufeinander aufbauenden Lehrgangsmodulen, die mit insgesamt rund 100 Unterrichtsstunden schlank und präzise konzipiert sind. Er schließt nach bundeseinheitlichen Qualitätskriterien mit einem Testverfahren ab, das aus kurzen Wissenstests sowie der Bearbeitung eines praxisnahen Fallbeispiels mit mündlicher Präsentation der erarbeiteten Lösung und einem Zertifikat sowie einem digitalen IHK-Badge besteht.
 

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Stefan Lemanzyk Projektreferent