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KI-Potenziale im Unternehmen ausschöpfen

Ob bei der Suchmaschinenoptimierung, im Kundenservice, bei der Personalisierung von Produkten oder bei kreativen Aufgaben: Generative KI kann immer mehr und wird in dem, was sie tut, immer besser. Die Basis generativer KI sind Informationen, insbesondere in Form von Texten und Sprachelementen, zum Beispiel E-Mails der Kundschaft, Fachartikel, Produktinformationen usw. Der Zertifikatslehrgang „Generative AI Expert (IHK)“ qualifiziert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in drei Trainingsmodulen:

  1. im Unternehmen vorhandenen Content strukturieren und Sprache KI-gestützt analysieren
  2. Funktionsweise von Large Language Modellen (LLM) verstehen, gezielt trainieren und hierbei auch die Fragen des Datenschutzes sowie der Ethik proaktiv in den Blick nehmen
  3. unternehmensspezifische eigene Suchwerkzeuge und KI-Algorithmen für unternehmenseigene Daten erstellen

Der Nutzen zeigt sich umso deutlicher, desto tiefer die Einsatzmöglichkeiten generativer KI im Unternehmen reichen. Denn eine Sache ist es, zum Beispiel Kundenanfragen durch den Einsatz von generativer KI schneller zu beantworten. Eine andere Sache ist es, auf Basis aller jemals erfassten Kundenfeedbacks und Verkaufszahlen Veränderungen in der Produktentwicklung und in der gesamten Marketingorganisation zu initiieren.

 Junge Frau führt Kollegen in einer Besprechungsdiskussion in einem Konferenzraum mit multikulturellen Kollegen

© FangXiaNuo/E+/Getty Images

Mehr Effizienz und Innovationsfähigkeit, mehr Entscheidungssicherheit und Einsparung wertvoller Ressourcen … Unternehmen, die professionell in die Möglichkeiten generativer KI einsteigen wollen, gewinnen mit eigenen Fach- und Führungskräften, die über die erforderlichen KI-Kompetenzen verfügen, schnell und spürbar Vorsprung.

AHKs zeichnen sich als Anbieter für KI-Qualifizierungen aus

In Deutschland können die IHKs die Qualifizierung zur/zum „Generative AI Expert (IHK)“ sowohl als Online-Zertifikatslehrgang nach dem Shared-Services-Prinzip anbieten oder als Präsenzlehrgang auf Basis des von der DIHK-Bildungs-gGmbH gemeinsam mit KI-Experten und mehreren IHKs entwickelten, qualitätsgeprüften Trainingskonzepts selbst durchführen. Diese zweite Option steht selbstverständlich auch allen AHKs offen. 

Das Trainingskonzept enthält für die eingesetzten Trainerinnen und Trainer eine klare Gliederung aller relevanten Inhalte sowie detaillierte Vorschläge für eine erwachsenengerechte didaktische Durchführung. IHK- und AHK-Zertifikate sind aufgrund der bundesweiten und immer öfter sogar weltweit vergleichbaren Qualität in den Unternehmen hoch anerkannt und erfreuen sich wegen des zeitlich überschaubaren Aufwands für die Weiterbildung wachsender Beliebtheit bei Fach- und Führungskräften. Wirtschaftsförderung durch berufliche Weiterbildung am Puls der aktuellen Trends? Beim Themenfeld KI wird diese Leistung der IHK-AHK-DIHK-Organisation exzellent sicht- und erlebbar.

Eckpunkte des Lehrgangs

  • Zielgruppe: Für alle, die in Unternehmen arbeiten, in denen große Mengen unstrukturierter Textdaten vorhanden sind, und die diese Daten z. B. für Marktforschung, Kundenanalysen, Compliance-Überwachung, datengestützte Entscheidungsprozesse oder das Generieren neuer Inhalte nutzen möchten. 
    Idealerweise bringen die Interessentinnen und Interessenten folgendes mit:
  • Umfang: rund 64 Lehrgangsstunden (LStd.) zzgl. ca. 4 LStd. für den obligatorischen Zertifikatstest
  • Material: Trainingskonzept einschließlich Vorschlag für die auf der Zertifikatsurkunde zu benennenden Qualifizierungsinhalte und Beispiele für die Testaufgaben erhalten Sie als AHK über den Shop der DIHK-Bildungs-gGmbH.
  • Weiterführende Informationen zum Lehrgang gibt es auch online über die IHK-Weiterbildungssuchassistentin ISA.

 

Der erste Schritt, den Sie als interessierte AHK gehen sollten: Kontaktaufnahme mit dem für den Lehrgang zuständigen Projektreferenten bei der DIHK-Bildungs-gGmbH: Stefan Lemanzyk.

 

Kontakt

Lemanzyk
Stefan Lemanzyk Projektreferent